Unverhofft hat WTM Racing beim 24h-Rennen am Nürburgring noch einen Top-10-Platz eingefahren. Oliver Kainz, Jochen Krumbach, Daniel Keilwitz und Alexander Mattschull rücken im Ferrari 488 GT3 #11 „Luigi“ nachträglich auf den zehnten Platz im Gesamtklassement vor.

Grund dafür ist die Disqualifikation des zweitplatzierten Manthey-Porsches, der wegen zu hoher Leistung nachträglich aus der Wertung genommen wurde. Manthey-Racing kündigte am Montag an, gegen die Disqualifikation nicht in Berufung zu gehen, womit der Top-10-Platz für WTM Racing gesichert ist.

Somit ist es dem Team gelungen, zum dritten Mal in Folge einen Platz unter den besten zehn im Gesamtklassement des ADAC TOTAL 24h-Rennens einzufahren. „Dass uns das als kleines Team inmitten der Werksteams gelingt, spricht für die Stärke unserer Mannschaft. Da können wir wirklich stolz drauf sein“, sagt Teamchef Georg Weiss.

Er selbst und seine Teamkollegen Leonard Weiss, Hendrik Still und Indy Dontje werden im Schwesterfahrzeug #22 „Guido“ durch die Porsche-Disqualifikation auf den zwölften Platz im Gesamtklassement nach vorne gespült. Unangetastet bleiben die Plätze drei und fünf für die beiden Ferraris in der Kategorie SP9 Pro-Am.

 

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